Umzugstipps: Daran sollten Sie denken!

Neue Liebe, neue Stadt, neuer Familienzuwachs - all diese Gründe kön-nen zu einem Wohnwechsel und einem damit verbundenen Umzug füh-ren. Damit Sie gut vorbereitet sind, haben wir hier unsere sechs wich-tigsten Tipps für einen reibungslosen Umzug zusammengestellt:

1. Kündigungsfristen einhalten

Sicher ist sicher: Erst wenn der Mietvertrag für die neue Immobilie unterschrieben ist, sollten Sie den bestehenden Vertrag kündigen. Hier ist jedoch wichtig zu beachten, dass in der Regel eine Kündigungsfrist von drei Monaten gilt und nur in Sonderfällen ein frühere Kündigung möglich ist.

2. Vorbereitung ist das A und O

Einer der größten Fehler beim Umziehen? Der fehlende Zeitplan. Vor allem beim Kisten packen kann es schonmal eng werden. Damit das nicht noch am Tag des Umzugs passieren muss, gilt hier: je früher, desto besser!

Wichtig ist hierbei sich schon beim Einpacken zu fragen, ob die Dinge im neuen Heim einen geeigneten Platz finden werden. Ansonsten empfiehlt es sich, die Chance zu nutzen und großzügig auszumisten.

Hier ist es oft sinnvoll vorab einen Entsorgungstermin bei der Stadt zu vereinbaren, damit der Sperrmüll ohne großen Aufwand entsorgt werden kann.

3. Renovierungsarbeiten und Endreinigung

Was bei der Vorfreude auf das neue Zuhause oft vergessen wird, sind die Schönheitsreparaturen, die beim Auszug anstehen. Darunter fallen meist folgende Maßnahmen:

• Tapezieren oder Streichen der Wände
• Verschließen von Bohrlöchern
• Streichen von Türen oder Heizkörpern

Auch die besenreine Übergabe der Wohnung sollte im Zeitplan berücksichtigt werden.

4. Umzugshelfer rechtzeitig informieren

Damit am Tag des Umzugs alles reibungslos abläuft, denken Sie daran Ihre Umzugshelfer rechtzeitig zu informieren und konkrete Aufgaben zu verteilen.

• Möbel aufbauen
• Babysitten
• Verpflegung
• Reinigen der alten Wohnung

5. Schlüsselübergabe

Wichtig bei der Schlüsselübergabe ist ein Wohnungsübergabeprotokoll. Hier werden vom Vermieter und Mieter Zählerstände sowie der Zustand der Wohnung protokolliert. Das ist besonders wichtig, damit der Mieter/Vermieter am Ende der Mietzeit verzeichnen kann, welche Schäden bereits beim Einzug vorhanden waren - oder eben nicht.

6. Bürokratie

Der Umzug ist geschafft, die Kartons ausgeräumt und die Möbel aufgebaut? Dann stehen nun nur noch die Formalitäten auf der To-do-Liste.

Schritt eins: die Ummeldung beim Einwohnermeldeamt. Hier ist es wichtig sich frühzeitig um einen Termin zu bemühen. Ein Nachsendeantrag bei der Post hilft dabei, dass kein Brief ins Leere läuft.

Auch die Ummeldung des Fahrzeugs und des Internet- und Telefonvertrags sollten rechtzeitig geregelt werden.


Bildnachweis: GettyImages | lucigerma